„Stardew Valley“ ist eine Bauernhofsimulation mit offener Spielwelt. Wir bewirtschaften einen Hof, auf dem es viel Arbeit und viel zu entdecken gibt. Das Feld muss bestellt, Samen eingekauft und gepflanzt werden. Auch die Dorfbewohner bitten den Spieler immer wieder um kleine Gefallen.
Wer träumt nicht von einem eigenen Bauernhof, einem Hund, großen Garten und einem Stall voller gackernder Hühner? 2016, als „Stardew Valley“ erschien, war die Bauernhofsimulation mit 800.000 Verkäufen der Überraschungshit – und ist bis heute ein beliebtes Spiel.
Die kurze Story spricht auch Erwachsenen aus dem Herzen: An seinem öden Büroarbeitsplatz erreicht den namenlosen Helden die Nachricht, dass ihm sein Großvater einen heruntergekommenen Hof vererbt hat. Er setzt sich in den Bus und lässt die Stadt hinter sich.
Auf dem Hof gibt es viel Arbeit und viel zu entdecken. Das Feld muss bestellt werden, Samen eingekauft und gepflanzt werden, auch die Dorfbewohner bitten den Spieler immer wieder um kleine Gefallen. In der frei begehbaren Welt wird man im Laufe der Zeit fischen, Pilze verkochen, Hühner füttern, Kühe melken, Mayonnaise pressen, Schrott recyclen. In der Mine gibt es Erze und Gold zu finden. Der Schmied kann daraus eine bessere Gießkanne herstellen, der Geologie-Professor freut sich über Edelsteine, die man dem Museum spendet.
Das Spiel zeichnet eine kindgerechte Präsentation aus, ohne dabei quietschbunt und laut zu sein. Automatische Speicherung in kurzen Abständen, sodass das Spiel jederzeit beendet werden kann sind ein weiterer Vorteil. Seit seinem Erscheinen wurde das Spiel ständig erweitert, mittlerweile kann man es auch im Mehrspielermodus spielen und gemeinsam eine Farm bewirtschaften.
Autor: Armin Gaser