Dieses Spiel sieht aus wie eine Aufbausimulation, legt den Fokus aber auf eine florierende Wirtschaft: Im Karibik-Setting im 17. Jahrhundert müssen wir Handel treiben und uns gegen Piraten zur Wehr setzen.
Mehr lesen„Port Royale 4“ ist ein Aufbau-Strategiespiel, das im 17. Jahrhundert spielt. Wir errichten als aufstrebener Gouverneur eine kleine Siedlung in der Karibik, die sich mit geschicktem Management zu einer großen Handelsmetropole entwickeln soll. Der Spieler bestreitet vier umfangreiche Einzelspielerkampagnen, in denen wir je einer großen Kolonialmacht zur Souveränität verhelfen.
Dabei steht das wirtschaftliche Treiben im Vordergrund, der Aufbau unserer Städte ist hier eher ein Nebenaspekt. Wir bestimmen, was unsere Städte herstellen und verbrauchen. Angebot und Nachfrage, aber auch Stürme oder Piraten entscheiden mit, ob der Wert einer Ressource fällt oder steigt. Die Piraten verwickeln unsere Handelsschiffe und Flotten immer wieder in Seeschlachten, bei denen wir aktiv auf Angriff gehen und die Feinde unter Beschuss nehmen. Diese Sequenzen werden rundenbasiert gespielt, es ist also Taktik und der richtige Einsatz von Waffen gefragt.
Im Laufe des Spiels nutzen wir mehrere Inseln, um ertragreiche Produktionsketten und eine funktionierende Infrastruktur mit komplexen Handelsrouten zu schaffen. Der Handel liegt in „Port Royale 4“ klar im Fokus. Dazu zählt auch, dass wir Konzessionen für Stadtgebäude, Schiffe und mehr freischalten müssen. Hier wird gebaut, um den Handel zu befeuern – darunter Produktionsstätten, um Waren wie Rum oder Luxusartikel herzustellen, und weitere Gebäude, um die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden unserer Bürger zu erhöhen.