Fast alle Eltern achten bei ihren Kindern auf die Auswahl der Games, die Spielzeit und die Ausgaben. Das ergab eine Umfrage des deutschen game-Verbands. Knapp zwei Drittel der Eltern spielen sogar gemeinsam mit ihren Kindern.
Geht es um das verantwortungsvolle Spielen von Games, setzen Eltern in Deutschland auf die USK-Alterskennzeichen, technische Jugendschutzlösungen und Absprachen mit ihren Kindern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Innofact, die der game-Verband der deutschen Games-Branche im Februar veröffentlicht hat. So sagen 9 von 10 Eltern, dass sie darauf achten, dass ihre Kinder nur Games spielen, die gemäß der USK-Alterskennzeichen passend sind, heißt es in der Pressemitteilung.
Knapp zwei Drittel der Eltern (64 Prozent) setzen zudem technische Schutzmöglichkeiten ein, etwa um die Spielzeit zu begrenzen. Außerdem haben fast alle Eltern genau im Blick, welche Computer- und Videospiele ihre Kinder spielen, wie lange sie das tun und wie viel Geld sie dafür ausgeben. Laut game sagen 93 Prozent der Eltern, dass sie den Überblick haben, welche Computer- und Videospiele ihre Kinder spielen. 95 Prozent der Eltern achten darauf, wie viel Geld ihre Kinder für Games ausgeben, und 91 Prozent haben zudem im Blick, wie lange der Nachwuchs spielt.
Doch beim Spielen geht es nicht nur um Kontrolle, sondern auch um Begleitung und die gemeinsame Freude beim Spielen: So spielen knapp zwei Drittel der Eltern (63 Prozent) gemeinsam mit ihren Kindern Computer- und Videospiele.
„Games sind ein besonders beliebtes Medium für alle Altersgruppen. Gut, dass die allermeisten Eltern im Blick haben, welche Games ihre Kinder nutzen und wie sie dies tun“, wird game-Geschäftsführer Felix Falk in der Mitteilung zitiert. Digitale Kompetenzen könnten am besten beim gemeinsamen Austausch zwischen Eltern und Kindern sowie beim gemeinsamem Spielen in der Familie erlernt werden, so Falk. Weitere Informationen zu den USK-Alterskennzeichen finden Sie auch hier auf gamefamily.de.
Daniel
Das finde ich ja super!