Der Spieler benutzt die Bewegungssensor-Funktion des PS4-Controllers, um Landschaften zu malen und einzigartige Kreaturen zum Leben zu erwecken.

Die Geschichte handelt um das Leben des jungen Ash: Er ist einsam und wird von allen gemobbt. Lediglich die Entdeckung, dass er seine Gemälde zum Leben erwecken kann, lässt seine Welt plötzlich bunter werden. Und da das kleine Fischerstädtchen Denska inzwischen verdreckt und verlassen ist, besitzt allein Ash die Macht, die Straßen und Gassen mit seiner Kunst wieder aufblühen zu lassen. Mobbing ist ein sensibles Thema, an das man sich die Entwickler nach ihren Aussagen mit Vorsicht herangewagt haben. Es wird im Spiel auf rücksichtsvolle Art und Weise darauf eingegangen, heißt es bei Sony. Die Dunkelheit in Ashs Leben symbolisiert seinen täglichen Kampf mit der Welt, aber die leuchtenden Farben seiner künstlerischen Schöpfungen sind der sprichwörtliche Silberstreifen am Horizont.

Mit dem Bewegungssensor des PS4-Controllers können jeder etwas Beeindruckendes erschaffen. Selbst wenn sich die künstlerischen Fähigkeiten auf Strichmännchen beschränken. Die Kunstwerke folgen den Gesetzen der Physik – und im Falle der Kreaturen verfügen sie sogar über künstliche Intelligenz. Die erschaffenen Kreaturen haben ganz eigene Persönlichkeiten und Attribute, die davon abhängen, wie sie gemalt werden. Wobei die meisten fröhlich mit anderen Kreaturen und der Umgebung interagieren. Auch Wettereffekte wie Regen und Gewitter können hinzugefügt werden.

Die Spieler sind aufgefordert die sozialen Funktionen der PS4 zu nutzen, um ihre individuellen Städte mit anderen zu teilen. Neben dem Storymodus können sie mit einem PlayStation VR Headset und zwei PS Move-Motion-Controllern mit zwei verschiedenen Spielmodi in die Welt von „Concrete Genie“ eintauchen, und die einzigartiken Malereien in VR selbst erschaffen und bestaunen.