In dieser Abenteuer-Simulation leben wir auf einer Insel und bauen dort nach und nach eine Dorfgemeinschaft auf. Wir errichten Häuser, pflegen Gärten, fertigen Werkzeuge, gehen diversen Freizeitaktiviäten nach und treten dabei mit den unterschiedlichen Bewohnern in Kontakt. Es gibt auch einen Mehrspielermodus für bis zu acht Spieler.
Mehr lesenMit „Animal Crossing: New Horizons“ feiert die beliebte Spielereihe ihr Debüt auf Nintendo Switch. Der Spieler landet mit seiner Spielfigur auf einer idyllischen Insel und beginnt dort ein neues Leben. In dem Ort gibt es – im Laufe der Zeit – freundliche Nachbarn, Geschäfte, Freizeitaktivitäten und mehr zu entdecken. Dabei spielt „Animal Crossing“ in Echtzeit – das heißt, ein Tag vergeht dort ebenfalls in 24 Stunden und die Jahreszeiten wechseln im Spiel so wie in der Wirklichkeit auch. Selbst Festtage wie Weihnachten oder Silvester lösen in dem Spiel besondere Ereignisse aus, wenn wir zu dieser Zeit an der Konsole sitzen.
Dieses Prinzip kennen „Animal Crossing“-Spieler längst von den erfolgreichen Vorgängerspielen. Was ist also in „New Horizons“ neu? Erstmals fangen wir auf der Insel ganz alleine an, eine bereits existierende Infrastruktur gibt es noch nicht. Es liegt an uns, aus dem leeren Eiland ein blühendes Dörfchen zu machen. Wir jäten also zunächst Unkraut und sammeln Materialien, um zu bauen – neben Inventar auch Werkzeuge, wie eine Axt, mit der wir wertvolles Holz spalten. Ein neues Bastelsystem lässt uns schließlich Werkzeuge, Möbel und mehr aus gesammelten Materialien herstellen. Je wohnlicher unsere Insel dadurch wird, desto mehr neue Bewohner kommen und siedeln sich an. Und mit ihnen erweitern sich auch unsere Bau-Möglichkeiten und unsere Ausrüstung.
Welch praktische Objekte wir fertigen können, verraten uns Bauanleitungen. Der Spieler weiß damit, welches Material er sammeln muss und welche Werkzeuge es dafür braucht. Oft muss eines nach dem anderen gefertigt werden, um zum gewünschten Ziel zu kommen. Das baut sich in „New Horizons“ permanent auf und sorgt so – selbst bei scheinbar nichtigen Tätigkeiten – für Motivation. Auch Hobbygärtner können hier ganz neue Möglichkeiten entdecken, um mit Blumen und Bäumen zu interagieren.
Wir passen unseren Charakter und unser Haus den Wünschen an und dekorieren die Insel so, wie wir möchten – auch mit Möbeln. In unserer Siedlung entscheiden wir und lassen uns von niemandem erzählen, welche Möbel nach drinnen oder draußen gehören. Zu weiteren Aktivitäten im Spiel zählen angeln, dekorieren und Gespräche mit den anderen Charakteren. Manchmal sollen wir für sie Erledigungen machen.
Bis zu acht Spieler können auf einer Insel wohnen und vier Inselbewohner können gleichzeitig gemeinsam auf einer einzelnen Switch-Konsole spielen. Über den lokalen oder Online-Mehrspielermodus können acht Spieler auf einer Insel spielen. Wohlgemerkt: Pro Switch-Konsole kann nur eine Insel besiedelt werden. Wenn im Haushalt mehrere Kinder spielen wollen, müssen sie sich diese eine Insel also teilen.